Für Silbersack und Stahlknecht hat die Sicherheit der Bürger höchste Priorität

Gestern Abend fand die gut besuchte Veranstaltung #Lasstunsreden! mit dem gemeinsamen OB-Kandidaten von CDU und FDP, Andreas Silbersack und Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) statt. Ca. 150 interessierte Bürger fanden sich in der Gaststätte  „Krug zum Grünen Kranze“ ein. Inhaltlich ging es vor allem um das Thema Sicherheit der Bürger in der Stadt Halle. Im ersten Teil der Veranstaltung diskutierten beide über verschiedene Probleme und wie man diese lösen kann. Dabei wurde unter anderem das Vorgehen gegen jugendliche Intensivtäter, kriminelle Hotspots in der Stadt und die bessere Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsamt thematisiert, die noch ausgebaut werden soll.

Silbersack schlug vor, sich an dem Haus des Jugendrechts der Stadt Leipzig zu orientieren. In diesem arbeiten seit 2015 die Jugendgerichtshilfe der Stadt Leipzig, die Leipziger Staatsanwaltschaft und das zuständige Kommissariat der Polizei unter einem Dach Hand in Hand eng zusammen. „Mit dem Zusammenschluss können sich die Behörden noch effektiver auf junge Intensivtäter, Jugendliche, aber in Einzelfällen auch auf Kinder und Heranwachsende unter 21 Jahren konzentrieren. So kann man auch in Halle effektiv kriminelle „Langzeitkarrieren“ verhindern,“ so Silbersack.

Weiterhin wurde eine mobile Polizeiwache für die Stadt Halle ins Gespräch gebracht. „Mit dieser kann die Arbeit der Polizei an Brennpunkten erheblich vereinfacht werden. Zudem ist die Verlegung zu Hot-Spots schnell möglich,“ fügte Silbersack hinzu. Silbersack und Stahlknecht waren sich einig, dass zukünftig auch bei der Finanzierung solcher Maßnahmen Prioritäten gesetzt werden müssen. Die Sicherheit der Bürger hat eben diese Priorität.

Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten die Gäste ihre Fragen und Anmerkungen loswerden. Dabei kam eine muntere und faire Diskussion zustande.