Land unterstützt einen Bewerber für das 200 Millionenprojekt „Zukunftszentrum Deutsche Einheit“. Der hallesche Landtagsabgeordnete Andreas Silbersack (FDP) und die FDP-Fraktionschefin im Stadtrat, Yana Mark, begrüßen die Entscheidung auf Landesebene. Initiative für Fokussierung auf einen Bewerber ging von FDP aus.
„Wir hatten im Land bisher tolle Bewerber und Ideen für einen möglichen Standort. Aber wir müssen uns auf einen Kandidaten fokussieren. Nur so kann eine Bewerbung aus Sachsen-Anhalt auch gegenüber anderen Städten Erfolg haben. Die Stadt Halle hat mit dem ‚Masterplan Riebeckplatz‘ überzeugt“, so der Abgeordnete Silbersack.
Auch die FDP im halleschen Stadtrat sieht einen ersten Erfolg für das städtische Konzept. „Die Freien Demokraten hatten sich im Stadtrat deutlich für die Bewerbung positioniert. Umso erfreulicher ist es, wenn jetzt auch auf Landesebene volle Unterstützung da ist. Bereits dieses Zeichen ist ein Etappensieg für Halle und Sachsen-Anhalt“, so Stadträtin Yana Mark.
„Wichtig ist uns grundsätzlich, dass wir das 200 Millionen Euro schwere Projekt mit fast 200 Arbeitsplätzen ins Land holen. Wir sind überzeugt, dass sich der Standort Halle im nächsten Schritt und mit einem durchdachten Konzept gegen die Bewerber aus anderen Bundesländern durchsetzen wird. Wir erfüllen hier alle Standortfaktoren, auch in Bezug auf eine ideale Verkehrsanbindung für Besucher“, so Silbersack abschließend.