“Wir begrüßen ausdrücklich die erarbeiteten Empfehlungen der Industrie- und Handwerkskammer (IHK), die Probleme und Lösungsvorschläge unserer Stadt deutlich benennen. Auch wir sehen die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen sowie deren infrastrukturelle Ausstattung, wie intakte Straßen oder Breitbandinternet als problematisch an. Das wurde von der Stadt teilweise in den bestehenden Gewerbegebieten in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt. Hier muss die Stadt schnellstmöglich gegenlenken und sich nicht nur auf das Erschließen neuer Gewerbeflächen konzentrieren. Auch bestehende dürfen nicht in Vergessenheit geraten, sondern müssen weiterentwickelt und vermarktet werden. Ich möchte hier insbesondere das Gewerbegebiet in Halle-Neustadt erwähnen. Zum Beispiel ist die Infrastruktur in teils katastrophalem Zustand, wirkt wenig attraktiv auf neue Gewerbe. Es vergrault eher bereits vorhandene Firmen. Die Freien Demokraten unterstützen auch ganz klar die Forderung nach mehr Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Mit dem Weinberg-Campus, Fraunhofer-Institut und der Leopoldina haben wir in der Stadt gleich mehrere Leuchtturmprojekte. Dieses geballte Wissen müssen wir zukünftig für die Stadt Nutzen und die Zusammenarbeit stärken. Die wenigen Ausgründungen aus der Universität können noch nicht das Ende sein. Es schlummert weitaus mehr innovatives Potenzial das gezielt gefördert werden muss. Das bindet zukünftig Fachkräfte vor Ort und schafft gleichzeitig gute Jobs in der Stadt. Halle muss zukünftig mit solchen Institutionen, wie der IHK, wieder verstärkt zusammenarbeiten, um frühzeitig Fehlentwicklungen entgegenzuwirken oder auf Probleme fachmännisch reagieren zu können”, sagt der Kommunalwahlkandidat Maximilian Acker-Ehrhardt abschließend.
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