In Deutschland wird am 1. September der Antikriegstag begangen. Ein Tag, an dem ein Besuch bei der Bundeswehr abwegig scheint, doch für Yana Mark – Kreisvorsitzende und Fraktionschefin im Stadtrat – ein Anlass, um mit den Menschen, die unser Land verteidigen, zu sprechen.
Unsere Direktkandidatin sprach mit dem Jugendoffizier der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt u.a. über die aktuelle Lage in Afghanistan, die hochproblematisch und chaotisch ist. “Die Ortskräfte, welche unsere Soldaten jahrelang unterstützt haben und ohne die der Einsatz nicht möglich gewesen wäre, werden nun durch Untätigkeit der Bundesregierung vielfach zurückgelassen. Es macht mich betroffen, dass wir Menschen, welche ihr Leben für Freiheit riskiert haben, jetzt auf Grund von Bürokratismus nicht helfen können. Im schlimmsten Fall werden diese Menschen mit dem Leben zahlen müssen, weil der deutsche Staat an seinen eigenen Behörden scheitert. Es braucht eine einfache, unkomplizierte Lösung für Ortskräfte, welche in Kabul und dem Rest von Afghanistan festsitzen. Hier ist Entschlossenheit der Regierung statt Aussitzen der Lage bis nach der Bundestagswahl gefragt”, so Mark nach dem Termin.