Aufschwung im Ansiedlungsmanagement, statt provinzhafte Vetternwirtschaft

Die hallesche Stadtspitze verschiebt mit einer personellen Rochade die Kompetenzen im Ansiedlungsmanagement von der betreffenden Gesellschaft, zu einer ehrenamtlich Beauftragten. Zu diesen Vorgängen äußern sich die FDP-Stadtratskandidaten Andreas Godenrath und Maximilian Acker-Ehrhardt.

„Die Stadt Halle steht bei einem vergleichsweise schwachem Wirtschaftstrend zeitgleich vor einem auferlegten Sparkurs. Umso wichtiger ist es das Ansiedlungsmanagement zu stärken, um die Wirtschaftsleistung unserer Stadt zu steigern. Die Stadtspitze beschäftigt sich aber lieber mit internen Personalfragen und sorgt für ein unnötiges Kompetenzgerangel zwischen ehrenamtlicher Wirtschaftsbeauftragten und hauptamtlicher Ansiedlungs- gesellschaft. Da ist ganz klar ein wahlkampftaktisches und vetternwirtschaftliches Verhalten“, so Andreas Godenrath.

„Unsere Stadt muss endlich wieder attraktiv für ansiedlungsinteressierte Unternehmen werden. Dazu gehören ein niedriger Gewerbesteuerhebesatz und gut ausgestattete Gewerbeflächen. Wir brauchen auch geringe bürokratischen Hürden auch klare Verantwortlichkeiten, um schnelle Entscheidungswege in der Ansiedlungspolitik zu gewährleisten. Die wiederholte und fragwürdige Einberufung von ehrenamtlich Beauftragten, um den jeweiligen Personen einen Gefallen zu tun, steht nicht für eine seriöse Politik“, fügt Maximilian Acker-Ehrhardt hinzu.