Am 26.11.2019 eröffnet das neue Länderbüro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung in Halle seine Pforten. Mit dabei ist Frank Sitta, FDP-Präsidiumsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, wenn es ab 19.10 Uhr heißt: “Verstehen die Bürger noch, was Politiker sagen wollen?”
Worum geht es?
Wenn ein Politiker spricht, meint man mitunter, er nutzt eine andere Sprache. Worthülsen voller Floskeln und Allgemeinplätze hüllen den Zuhörer ein. Eine Floskel wie „Wir müssen die Sorgen der Menschen wieder ernst nehmen“ macht insbesondere seit dem Erstarken des Rechtspopulismus die Runde in allen Parteien. Sie passt eher in einen therapeutischen Kontext. Taugt sie jedoch für eine politische Aussage? Die Menschen sind kritischer geworden, wenn sie Politikern zuhören. Was früher noch gut funktionierte, wird heute immer öfter als Entmündigung empfunden oder als Meinungsdiktatur. Viele politische Vertreter haben sich jedoch noch nicht so richtig auf diese Veränderungen eingestellt. Wir wollen mit einem Journalisten, der u.a. als Nachrichtensprecher der Jugendwelle MDR-Sputnik tätig ist, einem Bundestagsabgeordneten, der vor zwei Jahren als Seiteneinsteiger zur Berufspolitik kam und einer politisch interessierten Bürgerin über die Herausforderungen der heutigen Kommunikation zwischen Politikern und Bürgern sprechen. (FNF)
Die Friedrich-Naumann-Stiftung bittet um vorherige Anmeldung, unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/Z96EP