Es fehlt weiterhin ein OB-Kandidat, der für wirtschaftliche Impulse steht

Der hallesche Kreisverband der Freien Demokraten sieht in der Kandidatur Hendrik Langes für Linke, SPD und Grüne keinerlei Impulse für das wirtschaftliche Wachstum in Halle. Der Kreisvorsitzende Frank Sitta erklärt dazu: „Hendrik Lange ist für das linke Lager in der Stadt – jedenfalls für den parteipolitisch organisierten Teil – sicher ein passabler Kandidat. Wenig überraschend ist, dass heute von ihm zwar allerhand Wolkiges zu vernehmen war, aber überhaupt nichts zum wirtschaftlichen Wachstum in unserer Stadt. Man sollte von ihm auch in dieser Richtung kaum Impulse erwarten, obwohl die dringend nötig wären. Dem steht schon seine neue rot-rot-grüne Koalition entgegen, für die dieses Thema alles andere als eine Herzensangelegenheit ist. Auch der Oberbürgermeister, der sich gerne als Macher inszeniert, zielt mit seiner zuweilen etwas diffusen Politik ganz offen auf dasselbe links-alternative Lager wie Lange. Der OB-Wahlkampf beginnt offenbar sehr früh – und mit politischer Schlagseite. Wir als Freie Demokraten wollen eine starke städtische Bürgergesellschaft. Wir setzen uns ein für gute Bedingungen für die hallesche Wirtschaft, für die Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibende. Ein solcher Kandidat – oder Kandidatin – fehlt bisher im Bewerberfeld.“