RESÜMEE LIBERALES STADTGESPRÄCH AM 01.08.2016

Diskussionspunkte:
Bildung darf nicht länger Sache der einzelnen Bundesländer sein sondern gehört einheitlich in zentrale Hand. Bundesweit einheitlich geltende Abschlüsse z.B. Abitur.
Schulen müssen ihren Unterricht nach einem langfristigen Konzept gestalten dürfen. Nur Kontinuität hebt das Bildungsniveau, Veränderungen mit jeder neuen Regierung schaden.
Schulen haben neben der Wissensvermittlung auch die Aufgabe, Interesse an Bildung zu wecken und das nicht nur dem Elternhaus zu überlassen. Kinder bildungsferner Eltern bleiben so außen vor.
Eignung für den Besuch eines Gymnasiums beurteilen Pädagogen und nicht vorrangig das Elternhaus.
Die Trennung der Schüler für eine Grundausbildung und für eine weiter führende erfolgt nach dem vierten Schuljahr zu früh. Der Zeitraum des gemeinsamen Lernens sollte länger sein.
Aufnahme von berufsbedingten Stoffgebieten in den Lehrplan zu lasten der Humanbildung sollte unterbleiben. Denn es sind davon meist nur zwei oder drei Schüler einer Klasse betroffen. Vermittlung von Spezialwissen ist Aufgabe der Berufsschulen.

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